Die Firma Feicht Metallverarbeitung wird in der 5. Generation von Andreas und Matthias Feicht geführt. Im bayrischen Zell begann 1878 unsere Firmengeschichte als Huf- und Wagenschmiede. Wir haben das Angebot für unsere Kunden stetig erweitert und sind nachhaltig gewachsen. Mit unternehmerischen Weitblick, optimaler Organisation und Regelung des Tagesgeschäfts inklusive aller Abläufe arbeiten wir zukunftsorientiert. Gegenwärtig sind wir für unsere zeitgemäßen Maschinen und umfangreichen Materiallager, von mehr als 200 Tonnen Stahlblech, bekannt. Wir beraten und produzieren 2D Laserzuschnitte, Biegeteile von kleinen Mengen bis Großserien. Mit unseren Partnern sind auch Frästeile, Schweißbaugruppen und Oberflächenbeschichtungen kein Problem. Unser höchstes Ziel ist Kundenzufriedenheit! Wir sind flexibel, innovativ und selbstverständlich auch zuverlässig.
1878 |
Gründung der Huf-und Wagenschmiede durch Alois und Viktoria Feicht. |
1909 |
Übernahme durch Franz und Anna Feicht. |
1950 |
Übernahme durch Rudolf und Maria Feicht. Die zunehmende Mechanisierung der Landwirtschaft verdrängt mit dem Maschinenbau die klassische Schmiedearbeit. |
1967 |
Neubau einer Tankstelle und eines Eisenwarenladens. |
1972 |
Errichtung der großen Werkhalle. Mit der Einführung der Absetzcontainer für Schrott und Müll beginnt der Behälterbau. Auch als Zulieferer für verschiedene Industriebetriebe macht sich Rudolf Feicht einen Namen und liefert Stanz-, Biege-, Form- sowie Schweißteile. Die Fertigung von neu entwickelten Verbindungselementen für Rundhölzer für die Landtechnik Weihenstephan und deren europaweiter Vertrieb startet. |
1991 |
Übernahme durch Walter und Elisabeth Feicht. Auf einer Hallenfläche von 2.000 m2 werden 15 Mitarbeiter beschäftigt. |
1993 |
Walter Feicht erkennt die zukunftsweisende Technologie des Laserschneidens und investiert in den ersten Laserschneider. Durch die rasch steigende Nachfrage nach Laserteilen vergrößert sich der Kundenstamm in kurzer Zeit. |
1995 |
Kapazitätsengpässe führen zur weiteren Investitionen in eine größere Maschine. |
1998 |
Erweiterung der Anlage um einen zweiten Laser. |
2000 |
Ausbau der Laserhalle und Installation der modernsten Laserschneidanlagen mit angeschlossenem Blechlager: Verkürzung der Lieferzeit, Erhöhung der Qualität und Ausweitung des Teilespektrums. |
2000 |
Einstieg der 5. Generation: Andreas und Matthias Feicht treten in das Unternehmen ein. |
2005 |
Erwerb einer zusätzlichen Laserschneidanlage mit mannlosem Automatikbetrieb: Zwei Anlagen schneiden 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche. |
2010 |
Die 5-kW-Laserschneidanlage ermöglicht mit neuen Technologietabellen kleinere Konturen und sauberere Schnittflächen bei dickeren Blechen. Dünnbleche werden schneller abgearbeitet. |
2012 |
TruLaser 5030 fiber nennt sich unsere neue Anschaffung, mit der nun auch Materialien wie Kupfer oder Messing schneidbar sind. Außerdem ergänzt die DAVI-4-Walzen-Rundbiegemaschine unseren Maschinenpark. |
2016 |
Unsere neuste Laserschneidanlage ermöglicht das Schneiden von Kupfer und Messing von 1-5 mm. |
2018 |
Jubiläum! 25 Jahre Lasertechnik und Blechbearbeitung |
2018 |
Firmenübernahme von Andreas und Matthias Feicht |
2019 |
Optimierung der Laserschneidanlage durch Kauf einer zweiten TruLaser 5030 und Digitalisierung der Programmverwaltung |
2022 |
Beginn der Energiesparmaßnahmen. Installation einer Hackschnitzelheizung, die mit Hölzer der Blechpaletten beheizt wird. Neugestaltung der Aussenanlagen inkl. neuer Zufahrt, die ermöglicht die Be- und Entladung auf dem Grundstück nun auch für Sattelzüge. Planungsbeginn einer neuen Fertigungshalle |
2023 |
Die Sauerstoff- und Stickstofftanks wurden aus Sicherheitsgründen versetzt. Ausweitung der Digitalisierung jetzt auch in der Fertigung. Zwei E-Tankstellen gehen in Betrieb. Der letzte Dieselstapler verlässt das Unternehmen. |